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Wohnhausbrand in Rot am See - Heroldhausen

Feuerwehr rückt nach Rot am See aus

Am Sonntag, den 2. März 2025 alarmierte die Leitstelle Schwäbisch Hall die Feuerwehr Schrozberg neben der Feuerwehr Rot am See und der Führungsgruppe Nord kurz nach 8:30 Uhr wegen eines Wohnhausbrandes in Rot am See - Heroldhausen.

Die Einsatzkräfte der ersteintreffenden Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr Rot am See gingen zunächst unter Atemschutz im Innenangriff in das Gebäude vor, um die offenen Flammen zu bekämpfen. Das Feuer hatte sich allerdings schon erheblich ausgebreitet. Durch die Rauchentwicklung im Dachbereich war zu befürchten, dass das Feuer auf den Dachstuhl übergreift und dadurch die benachbarten Gebäude im eng bebauten Ortsbereich ebenfalls gefährdet werden könnten. Daher wurde die eintreffende Drehleiter der Schrozberger Feuerwehr zu Löscharbeiten von oben wie auch zur Absicherung der Nachbargebäude in Stellung gebracht. So konnte das Feuer dann doch nach weiteren Löschangriffen zügig unter Kontrolle gebracht werden. Weitere Einsatzfahrzeuge der Gerabronner Feuerwehr, die noch weiter alarmiert wurden, sollten die Wasserversorgung sicherstellen, die zum Zeitpunkt der ersten Löscharbeiten lediglich durch den Feuerlöschbehälter in Heroldhausen erfolgte. Beim Eintreffen der Fahrzeuge konnte allerdings dann doch auf die aufwändige Schlauchverlegung vom Löschbehälter vom benachbarten Werdeck verzichtet werden.

Die Nachlöscharbeiten wurden dann aber doch noch eine regelrechte Personal- und Material“schlacht". Ein Großteil der Deckenverkleidung und Isolierung im Innenbereich des Wohnhauses konnte nur unter Atemschutz entfernt werden, so dass von Seiten der Einsatzleitung und der unterstützenden Führungsgruppe Nord noch der Atemschutzabrollbehälter der Feuerwehr Crailsheim alarmiert wurde. Zeitgleich wurde die Dacheindeckung aus dem Korb der Schrozberger Drehleiter heraus zumindest teilweise entfernt.

Nach 12 Uhr waren dann auch die Nachlöscharbeiten so weit vorangeschritten, dass ein „Rückbau“ der zahlreichen Einsatzkräfte möglich wurde.

Mit vor Ort waren neben Einsatzkräften des Rettungsdienstes und der Polizei der stellvertretende Kreisbrandmeister Armin Klingenbeck, die stellvertretende Bürgermeisterin Susanne Nicklas-Bach wie auch später noch Bürgermeister Dr. Sebastian Kampe, der zunächst verhindert war.

Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die im Haus lebende Familie konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen und auch die Einsatzkräfte blieben unversehrt.

Die Ermittlungen zur Brandursache dauern noch an – und dann beginnt für die Geschädigten die schwierige und leidvolle Zeit der Aufräum- und Wiederaufbauarbeiten.

 

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Notrufnummern

Feuerwehr: 112
Notarzt: 112
Polizei: 110

Feuerwehr Schrozberg

Adresse:

Bahnhofstraße 23
74575 Schrozberg
Telefon: 07935/8760

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