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Bei einer gemeinsamen Übung der Hauptabteilung Schrozberg und der Abteilung Schmalfelden trainierten 25 Feuerwehrleute am vergangenen Samstagabend die Zusammenarbeit. Ein simulierter Wohnungsbrand in einem derzeit nicht genutzten Wohnhaus in Großbärenweiler war die Vorgabe. Es galt, insgesamt vier Personen zu retten. Ein Bewohner konnte von den Feuerwehrleuten der Abteilung Schmalfelden gleich nach dem Eintreffen aus dem Erdgeschoss über eine Leiter gerettet werden. Parallel sorgten die Kräfte aus Schmalfelden für die Wasserversorgung aus dem Löschwasserbehälter und begannen mit der Brandbekämpfung. Zwei weitere Bewohner standen an der Giebelseite am Dachbodenfenster und warteten auf die Rettung. Im Korb der Drehleiter konnten die beiden schnell und sicher aus dem Gebäude gerettet werden. Gleichzeitig mussten die Atemschutzgeräteträger der Abteilung Schrozberger in den verrauchten Räumen noch eine weitere Person finden. Dabei kam auch die Wärmebildkamera zum Einsatz. Mit ihr lassen sich Menschen oder auch Brandherde selbst in verqualmten Zimmern ausmachen, was die Suche einfacher und schneller macht. Auch die vierte Person konnte so gefunden und aus ihrer misslichen Lage aus dem verrauchten Obergeschoss gerettet werden. Währenddessen konnte auch der gedachte Brandherd lokalisiert und das Feuer „gelöscht“ werden.
Kommandant Marc Möbus und der Schmalfeldener Abteilungskommandant Walter Schmidt zeigten sich mit dem Ablauf und dem Ergebnis der Übung sehr zufrieden. Sie bedankten sich bei der Familie Schreiner, dass sie das Haus für die Übung zur Verfügung gestellt hat.
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