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Wohnhausbrand in Gerabronn

Zur Unterstützung der Feuerwehr Gerabronn wurde die Schrozberger Feuerwehr – mit der Drehleiter und einem Löschfahrzeug – in die Untere Gasse nach Gerabronn am Dienstag, dem 1. Juni, um kurz nach 3 Uhr alarmiert. Dort brannte ein Wohnhaus. Durch die enge Bebauung in dem älteren Wohngebiet war das Gebäude nur schwer zugänglich und das Löschen von unten deshalb nur bedingt möglich. Die Atemschutzgeräteträger im Korb der Drehleiter öffneten daher mit einem Einreißhaken das ziegelgedeckte Dach und konnten dann von oben löschen. Ein Innenangriff war ohne die Gefährdung der Einsatzkräfte bereits beim Eintreffen der Gerabronner Feuerwehrleute nicht mehr möglich, da sich das Feuer bereits im ersten Stock und im Dachgeschoss ausgebreitet hatte. Die umliegenden Gebäude, und dabei vor allem das Wohnhaus, an das das Brandobjekt direkt angebaut ist, konnten von den Feuerwehren geschützt werden. Gegen 5 Uhr waren die Flammen so weit gelöscht, dass die Schrozberger wieder zurückfahren konnten. Insgesamt waren rund 60 Feuerwehrleute in den Einsatz eingebunden. Darunter waren auch die Mitglieder der Führungsgruppe Nord, die bei solchen Lagen zur Unterstützung des Einsatzleiters vor Ort kommen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Wo sich der Bewohner des Hauses aufhält, war bis in die frühen Morgenstunden immer noch unklar. Auch hier ermittelt die Polizei.

Eine anstrengende Arbeit: Die Atemschutzgeräteträger öffnen mit einem Einreißhaken das Dach, um besser löschen zu können.

Das brennende Haus ist direkt an das Wohnhaus in der Bildmitte angebaut. 

 

 

 

Freiwillige Feuerwehr Schrozberg | Bahnhofstrasse 23 | 74575 Schrozberg | Telefon: 07935. 87 60