Zur Unterstützung der Feuerwehren aus Rothenburg ob der Tauber, Bettenfeld und Leuzenbronn rückten am Montag, dem 6. Oktober 2014 das Schrozberger Hilfeleistungs-Löschfahrzeug und die Drehleiter zu einer Übung nach Leuzenbronn ab. Die Aufgabe für die bayerischen und baden-württembergischen Feuerwehrleute bestand darin, ein in Brand geratenes landwirtschaftliches Gebäude zu löschen - und vor allem, die Nachbargebäude vor einem Überschlag des (gedachten) Feuers zu bewahren. Dafür wurden über die Wendestrahlrohre der beiden Drehleitern aus Schrozberg und Rothenburg, sowie aus weiteren Strahlrohren am Boden mehrere hundert Liter Wasser pro Minute auf die Übungsobjekte gespritzt. Da die Wasserversorgung über das örtliche Wassernetz dafür nicht ausgereicht hätte, wurde das Löschwasser auch aus dem dafür vorgesehenen Löschteich am Ortseingang von Leuzenbronn entnommen. Bei der Abschlussbesprechung bedankte sich der Rothenburger Kommandant Jürgen Holstein bei den Schrozberger Kameraden für die Zusammenarbeit. Dies war bereits die zweite länderübergreifende Übung. Die erste Übung fand 2013 in Heiligenbronn statt.