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Samstagnachmittag, kurz nach 14.00 Uhr: Im Zimmer eines Bewohners des Seniorenzentrums Hohenlohe bricht ein Brand aus. Der Rauch verbreitet sich schnell im Flur des ersten Obergeschosses, wodurch die anderen Bewohner in dem Gebäudeteil ihre Zimmer nicht mehr verlassen können.
So war die Ausgangslage bei der am 22. April 2017 anberaumten Übung der Freiwilligen Feuerwehr Gerabronn. Neben allen Abteilungen der Gerabronner Feuerwehr waren zur Unterstützung und zur Menschenrettung die Drehleiter und das Hilfeleistungslöschfahrzeug aus Schrozberg an der Übung beteiligt. Auch die Freiwillige Feuerwehr Langenburg und das Deutsche Rote Kreuz waren in die Übung eingebunden. Nach zirka einer Stunde waren 13 Bewohner – die durch Statisten der Jugendfeuerwehr und Bewohnern des Azurit dargestellt wurden – gerettet. Der Brand war bereits vorher gelöscht.
Aufgrund der räumlichen Enge rund um das Gebäude des Seniorenzentrums war die Übung für alle Beteiligten sehr wichtig. „Denn, wenn im Echtfall die Einsatzkräfte die Gegebenheiten kennen, ist das auf jeden Fall ein großer Vorteil“, so der Gerabronner Kommandant Matthias Trumpp. Die Führungsgruppe Nord unterstütze den Einsatzleiter bei der Koordination der Einsatzkräfte und der Dokumentation des gesamten Geschehens. Immerhin waren insgesamt zirka 110 Feuerwehrleute und Kräfte des DRK an der Übung beteiligt.
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